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Die Kunst.Schule.Rostock. gehört quasi zum Inventar der Frieda 23. Immer mittwochs treffen sich hier Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen, um – unter Anleitung fachkundiger Dozent*innen – ihre künstlerischen Talente auszuleben und sich in verschiedensten Genres zu probieren. „Für die meisten sind unsere Termine, bei denen es ums Lernen und Lehren geht, das Highlight der Woche“, weiß Sabine Porsche, die Leiterin der Kunstschule. Raus aus den eigenen Räumlichkeiten zu kommen, Kontakt zu Gleichgesinnten zu haben und neue Impulse zu bekommen, das sei für sie enorm wichtig. Ebenso die Möglichkeit, einmal jährlich ihre Kunstwerke bei einer Ausstellung in dem renommierten Kulturzentrum präsentieren zu können: „Öffentliche Wertschätzung ist das A und O.“
Sabine Porsche muss nicht lange überlegen, wenn man sie nach Wünschen für die Zukunft fragt: Mehr Exkursionen würde sie der Gruppe gerne anbieten können. Ein innereuropäischer Austausch mit vergleichbaren Kunstgruppen wäre sehr erwünscht. Ebenso die Möglichkeit, Pop-Up-Räume in der Rostocker Fußgängerzone bespielen zu können.
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